2014
Die heilige Elisabeth von Thüringen (1207-1231) überwand in ihrer Zeit gesellschaftliche Trennungen. Sie stieg vom Berg – der Wartburg, wo sie als Landgräfin lebte – hinab zu denen, die ihre Hilfe benötigten. Ihr soziales Engagement ist für viele ein Vorbild. Deshalb tragen einige christliche Gemeinden, Kirchen und Einrichtungen aber auch Personen ihren Namen.
In der „Elisabethwoche“ vom 16.11. bis 23.11.2014 wollen Hallenser Einrichtungen der katholischen Kirche zeigen, wie sie sich für ein Überwinden von bewussten oder unbewussten Grenzen in unserer Gesellschaft einsetzen. 2014 steht diese Woche unter dem Motto „bewusst leben – bewusst sterben“.
Wie damals die Heilige Elisabeth gilt es heute z.B. bewusst zu leben mit denen, die Bildung brauchen, um gute Voraussetzungen für ihre Zukunft zu erhalten, gilt es, an der Seite derer zu sein, die um ihr Leben ringen: am sozialen Rand, in Krisensituationen oder in der Krankheit. Oder gilt es jene zu begleiten, die sterben: sei es zu Hause oder im Krankenhaus, sei es auf der Palliativstation oder im Hospiz.
„Bewusst leben – bewusst sterben“ – Mit den verschiedenen Veranstaltungen der Elisabethwoche laden die beteiligten Einrichtungen ein, an das Vorbild der Heiligen zu erinnern und miteinander darüber ins Gespräch zu kommen, was das Lebensbeispiel der Elisabeth für uns in Halle heute bedeuten kann.