2015
Zum dritten Mal veranstalten Bildungs- und Sozialeinrichtungen der Stadt Halle (Saale) zum Namenstag der Heiligen Elisabeth am 19. November eine „Elisabethwoche“, in diesem Jahr unter dem Motto „Fremde – Freunde“.
Die Heilige Elisabeth von Thüringen (1207-1231) überwand in ihrer Zeit gesellschaftliche Trennungen. Sie stieg vom Berg – der Wartburg, wo sie als Landgräfin lebte – hinab zu denen, die ihre Hilfe benötigten. Ihr soziales Engagement ist für viele ein Vorbild. Deshalb tragen einige christliche Gemeinden, Kirchen und Einrichtungen aber auch Personen ihren Namen.
In der „Elisabethwoche“ vom 16.11. bis 22.11.2015 wollen Hallenser Einrichtungen der katholischen Kirche zeigen, wie sie sich für ein Überwinden von bewussten oder unbewussten Grenzen in unserer Gesellschaft einsetzen. 2015 steht diese Woche unter dem Motto „Fremde – Freunde“. Wie damals die Heilige Elisabeth gilt es heute, sich denen zuzuwenden, die vor unsren Toren stehen, die am Rand der Gesellschaft leben. Der Fremde – egal welcher Nationalität er ist – kann zum Freund werden, wenn wir ihm zuhören, wenn wir Kontakt mit ihm aufnehmen. „Fremde – Freunde“ – Mit den verschiedenen Veranstaltungen der Elisabethwoche laden die beteiligten Einrichtungen ein, an das Vorbild der Heiligen zu erinnern und miteinander darüber ins Gespräch zu kommen, was das Lebensbeispiel der Elisabeth für uns in Halle heute bedeuten kann.
Diese Woche wird getragen vom Elisabeth-Gymnasium, den Schwestern von der Hl. Elisabeth, dem Caritas Verband Halle, den Katholischen Kirchgemeinden der Stadt Halle, von Elisabeth Mobil / SAPV sowie dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara.
